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Als die ältesten hinduistischen Schriften gelten die Veden. Darin enthalten sind Hymnen zur Götterverehrung, Prosaverse, Mantras und Gebete. Später kamen die Upanishaden hinzu sowie weitere Schriften, darunter so populäre wie die Puranas und verschiedene Epen, wie das Ramayana und das Mahabharata, zu welchem auch die Bhagavadgita gehört. Die Epen bestehen in religiösen Heldensagen und Unterweisungen durch Götter und deren menschliche Verkörperungen.

Für das soziale Leben in Indien spielt das Kastenwesen eine bedeutende Rolle. Die Art der Wiedergeburt wird als durch das Karma bedingt angesehen und richtet sich nach dem Lebenswandel in früheren Existenzen. Hieraus ergibt sich auch, in welche Kaste ein Mensch hineingeboren wird und in welcher sozialen Schicht er leben wird. Die Kastenzugehörigkeit, die die Wahl des Berufes und des Ehepartners eingrenzt, kann innerhalb eines Lebens nicht verändert werden, sondern nur durch Wiedergeburt in eine andere Kaste. Dementsprechend ist ein Hindu bemüht sich so zu verhalten, dass er in einem künftigen Leben in eine höhere Kaste aufsteigen kann. bluete

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