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Bei der Götterverehrung kommt der Betrachtung eines Götterbildes und dem Verehrungsritual (Puja) Bedeutung zu. Opfergaben für das Götterbild können in Nahrungsmitteln, Blumen und Räucherwerk bestehen. Als Hilfe zur Meditation können mystische Meditationsdiagramme (Yantras und Mandalas) und Gebetsformeln (Mantras) dienen.

Es wird meistens so gesehen, dass es sich um den einen Gott in einer bestimmten Erscheinungsform handelt. Neben Göttern werden auch Lebewesen verehrt, wie Kühe, die als heilig gelten sowie Flüsse, Berge oder Seen. Als heiliger Fluss gilt vor allem der Ganges, der auch als Pilgerstätte dient. Bekannte religiöse Pilgerstätten sind Varanasi, im Nordwesten Indiens am Ganges, und Tirumala Tirupati in Südindien.

Die Hauptrichtungen der Götterverehrung sind, neben dem orthodoxen Brahmanismus, der Shivaismus, Vishnuismus und der Shaktismus. Darüber hinaus werden zahlreiche weitere Götter verehrt, die in ländlichen Gegenden auch von nur regionaler Bedeutung sein können. Einen großen Stellenwert haben die hinduistischen Feste als Zeichen der Verehrung eines Gottes. Zu diesem Anlass werden geschmückte Götterbilder in Prozessionen durch die Straßen getragen.

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